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Fußball: Westfalenliga

GW Nottuln empfängt TuS Hiltrup

Nottuln

Für GW Nottuln beginnt das Ligajahr mit einem Heimspiel. Am Sonntag empfängt die Mannschaft von Jens Niehues den TuS Hiltrup. Die vergangene Saison schlossen TuS und GWN mit jeweils 34 Punkten ab. In den beiden direkten Duellen hatten die Hiltruper aber die Nase vorn.

Von Christian Besse

Der Einsatz des angeschlagenen Max Wenning (l.) gegen Hiltrup ist noch fraglich.
Der Einsatz des angeschlagenen Max Wenning (l.) gegen Hiltrup ist noch fraglich. Foto: Johannes Oetz

Die Westfalenliga-Fußballer stehen in den Startlöchern – an diesem Wochenende beginnt die neue Saison. Für GW Nottuln beginnt das Ligajahr mit einem Heimspiel. Am Sonntag um 15 Uhr empfängt die Mannschaft von Jens Niehues das Team des TuS Hiltrup im Baumbergestadion.

Mit der Vorbereitung der Grün-Weißen sei das Trainerteam soweit zufrieden, sagt Jens Niehues' Assistent Darius Schwering auf Nachfrage der WN. „Es ist vor einer Saison ja immer so, dass man nicht genau weiß, wo man steht. Aber die Trainingsbeteiligung und die Spiele waren okay.“

Nun geht es um Punkte

In den bisherigen zwei Pflichtspielen im Kreispokal setzten sich die Nottulner, wie berichtet, mit 2:0 beim A-Ligisten Rödder und mit 3:2 beim Bezirksligisten Holtwick durch. Einen höheren Erkenntniswert für Niehues werden aber wohl die beiden Test bei den Oberligisten Vreden (2:2) und Gievenbeck (2:3) gehabt haben.

Doch all diese Spiele sind nur noch Schnee von gestern, wenn am Sonntag um 15 Uhr der Anpfiff zur Partie gegen Hiltrup ertönt. Nun geht es um Punkte. Die vergangene Saison schlossen TuS und GWN mit jeweils 34 Punkten ab – als Zehnter (Nottuln) und Elfter. In den beiden direkten Duellen hatten die Hiltruper aber die Nase vorn. In der Hinrunde entführten sie mit einem 5:3-Sieg alle drei Punkte aus dem Baumbergestadion, das Rückspiel gewannen sie ebenfalls mit 1:0.

Hiltrup ist für Grün-Weiße kein Angstgegner

Ist der TuS ein Angstgegner für die Grün-Weißen? „Von dem Begriff Angstgegner halte ich relativ wenig“, so Darius Schwering. „Hiltrup ist ein gestandener Westfalenligist, und wir sind ein gestandener Westfalenligist. Da ist keine Mannschaft klarer Favorit.“ Ohnehin sei der Blick auf die vergangene Saison ein schiefer, weil beim TuS ein Umbruch stattgefunden habe.

Doch auch am Niederstockumerweg hat sich einiges getan – zuvorderst der Abschied von Routinier Oliver Leifken, der, wie berichtet, nun für den A-Ligisten Fortuna Schapdetten auf Torejagd geht. „Das ist immer schade, wenn ein erfahrener Spieler geht“, sagt Co-Trainer Schwering. „Aber wir haben eine neue Mannschaft, damit hat sich die Teamdynamik ohnehin verändert. Von daher werfen wir den Blick jetzt nicht groß zurück.“

Von den aktuellen Spielern fehlt gegen Hiltrup definitiv nur der langzeitverletzte Fabian Kemper (Kreuzbandriss). Ob der gesundheitlich angeschlagene Max Wenning am Sonntag mitauflaufen kann, entscheidet sich kurzfristig.